Sofortiges Verbot von Veranstaltungen mit 150 und mehr Teilnehmern und strenge Auflagen bei geringerer Teilnehmerzahl. Auch private Veranstaltungen sind betroffen.
„Corona: Veranstaltungsverbot in Wiesbaden“ weiterlesenVeranstaltungsverbot per Allgemeinverfügung
Auch in Wiesbaden gilt ab sofort eine Allgemeinverfügung, nach der Veranstaltungen verboten sind. Den vollständigen Text können Sie als PDF-Datei herunterladen.
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„Veranstaltungsverbot per Allgemeinverfügung“ weiterlesenZweite Neufassung der GoBD ab 2020 gültig
Das Verrwirrspiel um die Gültigkeit einer neuen Fassung der GoBD (wir berichteten) hat mit dem neuen BMF-Schreiben offenbar ein Ende gefunden. Nach der Veröffentlichung einer (ersten) Neufassung vom 11.07.2019, welche kurz darauf zurückgezogen wurde, folgte am 28.11.2019 eine (zweite) Neufassung, die mit Wirkung vom 1. Januar 2020 an die Regeln aus dem Jahre 2014 ablöst.
„Zweite Neufassung der GoBD ab 2020 gültig“ weiterlesen44 Euro Sachbezug bei Gutscheinen ab 2020
Die Sachbezugsgrenze von 44 Euro hat sich nicht geändert
Die Sachbezugsgrenze des §8 EStG bleibt auch ab 2020 unverändert bei 44,00 €. Diese Sachbezüge bleiben nach wie vor steuerfrei. Geändert hat sich, dass auch zweckgebundene Geldleistungen, nachträgliche Kostenerstattungen etc. nun eindeutig zu „Einnahmen in Geld“ zu rechnen sind und nicht mehr zu den Sachbezügen zählen. Derartige Einnahmen sind nicht mehr steuerfrei.
„44 Euro Sachbezug bei Gutscheinen ab 2020“ weiterlesenDie BDA Checkliste jetzt auch mit drittem Geschlecht
Die Checkliste für geringfügig entlohnte oder kurzfristig Beschäftigte ist um das dritte Geschlecht erweitert worden. Bisherige Formulare sollten gegen die neue Version (Stand: November 2019) ausgetauscht werden. Auch beim Einsatz eigener Personalfragebogen sollte das Ditte Geschlecht „divers“ ab 2020 ergänzt werden.
Das neue Formular haben wir in unsere Sammlung Formulare aus dem Lohnbüro aufgenommen.
Verpflegungsmehraufwand-Pauschalen ab 2020
Ab 2020 gelten erhöhte Verpflegungspauschalen
„Verpflegungsmehraufwand-Pauschalen ab 2020“ weiterlesenBetreiber von Fanpages sind verantwortlich für datenschutzrechtliche Mängel
Der Betreiber einer im sozialen Netzwerk Facebook unterhaltenen Fanpage (Unternehmensauftritt) kann verpflichtet werden, seine Fanpage abzuschalten, falls die von Facebook zur Verfügung gestellte digitale Infrastruktur schwerwiegende datenschutzrechtliche Mängel aufweist. Das hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig am 11.09.2019 entschieden.
„Betreiber von Fanpages sind verantwortlich für datenschutzrechtliche Mängel“ weiterlesenNeue GoBD wurden zurückgezogen
Etwa einen Monat nach Veröffentlichung der neu gefassten GoBD vom 11.07.2019 wurden diese im August 2019 zurückgezogen. Somit gelten wieder die Regeln vom 14.11.2014 ohne die Erleichterungen, welche mit der Neuregelung einhergingen.
Das BMF-Schreiben ist vom Server des BMF entfernt worden. Hier kann es abgerufen werden und Sie lesen über die Gründe, warum es zurückgenommen wurde und welche Neuregelungen nun nicht mehr gelten.
„Neue GoBD wurden zurückgezogen“ weiterlesenÜberstunden richtig abrechnen
Überstunden die nicht mit Freizeit ausgeglichen werden müssen ausgezahlt werden. Wann müssen Überstunden abgerechnet werden? Was ist für die Entgeltabrechnung zu beachten? Dürfen Überstunden angesammelt werden und kann die Abrechnung vierteljährlich erfolgen?
„Überstunden richtig abrechnen“ weiterlesenMerkblatt Lohnoptimierung aktuell 2019
Eine Lohn-Optimierung kann verschiedene Ziele verfolgen. Im Vordergrund steht oft, neben Einkommensteuer auch Sozialabgaben einzusparen um das verfügbare Budget für die Mitarbeiter so zu gestalten, dass bei gleicher oder sogar geringerer Arbeitgeberbelastung möglichst hohe Nettolohnanteile ausgezahlt werden können. Um diese Nettolohnoptimierung soll es im Folgenden gehen. Unser Merkblatt Lohnoptimierung haben wir an die aktuellen Regelungen angepasst und stellen es zum kostenlosen Download zur Verfügung.
„Merkblatt Lohnoptimierung aktuell 2019“ weiterlesenKaffee ist nicht gleich Kaffee – Umsatzsteuersatz beim „coffee-to-go“, Cappuccino und Kuchen
Kaffee unterliegt dem ermäßigten Umsatzsteuersatz in Höhe von 7 %, wie auch Backwaren. Der Gastronom kann demnach ein Stück Kuchen im Straßenverkauf mit nur 7 % USt anbieten. Auf den Becher Kaffee zum Mitnehmen (coffee-to-go) sollen jedoch 19 % USt fällig sein. Wie passt das zusammen?
„Kaffee ist nicht gleich Kaffee – Umsatzsteuersatz beim „coffee-to-go“, Cappuccino und Kuchen“ weiterlesenFormulare aus dem Lohnbüro 2019 aktuallisiert
Die kostenlosen Formulare stehen in aktueller Version zum Download zur Verfügung.
Neu ist die Vorlage zur Arbeitszeiterfassung. Sie enthält jetzt für jeden Monat von Januar bis Dezember eine Seite mit Kalendarium. Beim Ausfüllen sieht der Mitarbeiter den Wochentag zu jedem Datum. Irrtümliche Eintragungen von Arbeitszeiten, wie zum Beispiel an arbeitsfreien Sonntagen, können so leicht erkannt und vermieden werden.
Den Gratis Download der PDF-Dateien finden Sie hier: Formulare aus dem Lohnbuero
Fachkräfte erfolgreich einsetzen
Personalarbeit, Entgeltabrechnung und Finanzbuchhaltung wachsen immer stärker zusammen. Durch die Nutzung moderner Technik und komplexer EDV- und IT-Strukturen verschmelzen die Arbeitsbereiche, was zu Kostensenkungen z. B. durch ersparte Mehrfacherfassung von Daten führen kann.
Zugleich wird häufig verkannt, dass die einzelnen Bereiche nicht ohne spezielles und fundiertes jeweiliges Fachwissen bearbeitet werden können. Der Versuch, diese Aufgaben – und sei es auch nur in Teilen – an vorhandene, fachfremde Mitarbeiter zu delegieren muss fehlschlagen, wenn dies nicht mit Expertenkenntnissen begleitet wird. Schon bei scheinbar überschaubaren Aufgaben, wie etwa dem Führen eines Kassenbuchs sind fachfremde Mitarbeiter überfordert. Zunehmende Vorgaben der Finanzverwaltung (z. B. GoBD-konformes Arbeiten, revisionssichere Buchhaltung und Belege, etc.) vereiteln, was früher noch gelang. Das Kassenbuch mal eben von der Sekretärin führen zu lassen oder die Stundenaufzeichnung der Mitarbeiter unkontrolliert auf diese zu übertragen, führt oft zu Problemen, die nicht selten erst nach Jahren zu Tage treten und kaum mehr zu korrigieren sind.
„Fachkräfte erfolgreich einsetzen“ weiterlesenDer Bewirtungsbeleg und die Rechnung zu einer Bewirtung
Vielfach werden die Bezeichnungen „Bewirtungsrechnung“, „Restaurantrechnung“, „Speiserechnung“ und so fort, gleichgesetzt mit dem Begriff des Bewirtungsbelegs. Was umgangssprachlich belanglos erscheint, bereitet in der Buchhaltung immer wieder Schwierigkeiten. Eine Rechnung – wie auch immer man Sie bezeichnen mag – stellt keinen Bewirtungsbeleg dar, wie in der Buchhaltung jenes Schriftstück genannt wird, das die – in § 4 (5) Nr. 2 EStG geforderten – Angaben enthält.
Wenn eine Bewirtung in einer Gaststätte stattfindet, was die häufigste Form der Bewirtungen darstellt, dann erhält der Bewirtende in der Regel eine Rechnung vom Gastwirt. Diese Rechnung stellt für den Bewirtenden selbstverständlich einen Beleg seiner Aufwendungen dar. Es liegt nahe, diesen als Bewirtungrechnung oder eben als Bewirtungsbeleg zu bezeichen. Und damit beginnt das Verwirrspiel.
„Der Bewirtungsbeleg und die Rechnung zu einer Bewirtung“ weiterlesenMandantenspezifische E-Mail-Adressen
Die Einführung mandantenspezifischer E-Mail-Adressen setzen wir seit 2019 um. Das bringt Vorteile für unsere Mandanten und zusätzliche Sicherheit. Hier erfahren Sie wie Sie davon proifitieren und wie sich die Kommunikation mit uns dabei verbessert.
„Mandantenspezifische E-Mail-Adressen“ weiterlesenMinijob – Änderungen ab 2019 für geringfügig Beschäftigte
Geringfügige Beschäftigung und Mindestlohn
Geringfügig ist eine Beschäftigung, wenn das regelmäßige Arbeitsentgelt die Grenze von 450 € (maximal 5.400 € pro Jahr bei durchgehender mindestens 12 Monate dauernder Beschäftigung gegen Arbeitsentgelt in jedem Monat) nicht überschreitet. Hieran hat sich gegenüber dem Vorjahr nichts verändert. Ab 01.01.2019 ist jedoch der gesetzliche Mindestlohn auf 9,19 € pro Stunde angehoben worden.
Daraus ergibt sich, dass bei einem Stundenlohn entsprechend dem Mindestlohn, die regelmäßige Arbeitszeit im Monat maximal 48,96 Stunden betragen kann. Bei höheren Stundenlöhnen verringert sich die maximale Stundenanzahl entsprechend.
„Minijob – Änderungen ab 2019 für geringfügig Beschäftigte“ weiterlesen