Für einen Übergangszeitraum bis zum 25. Mai 2022 gelten nach der Neufassung vom März der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung noch Maßnahmen des betrieblichen Infektionsschutzes für Betriebe, um das Pandemiegeschehen in Unternehmen möglichst gering zu halten. Der Übergangszeitraum endet nun ohne Verlängerung.
„Die Corona-Arbeitsschutzverordnung wird nicht verlängert“ weiterlesenNeuregelungen zum Dienstwagen per BMF-Schreiben vom 03.03.2022
Das BMF-Schreiben vom 3. März 2022 zur lohnsteuerlichen Behandlung der Überlassung betrieblicher Kfz an Arbeitnehmer ersetzt das BMF-Schreiben vom 4. 4. 2018. Damit ergeben sich eine Vielzahl von Änderungen und Klarstellungen für die Lohnbuchhaltung, welche in allen offenen Fällen anzuwenden sind.
„Neuregelungen zum Dienstwagen per BMF-Schreiben vom 03.03.2022“ weiterlesenEine Gefährdungsbeurteilung im Homeoffice darf auch nach der Homeoffice-Pflicht nicht unterbleiben
Am 30. 06. 2021 ist die Homeoffice-Pflicht ausgelaufen, doch viele Arbeitgeber setzen nun verstärkt auf die Arbeit im Homeoffice. Eine Gefährdungsbeurteilung darf dabei nicht vergessen werden.
„Eine Gefährdungsbeurteilung im Homeoffice darf auch nach der Homeoffice-Pflicht nicht unterbleiben“ weiterlesenGringfügigkeitsrichtlinien ab 01.08.2021
Die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung haben die Geringfügigkeits-Richtlinien überarbeitet. Die neuen Richtlinien in der Fassung vom 26.07.2021 gelten spätestens ab 01.08.2021.
- Was sind die wichtigsten Änderungen?
- Was sind die Geringfügigkeitsrichtlinien?
- Worauf ist bei der Einstellung noch zu achten?
- Der Volltext der Richtlinien zum Download
Die BDA Checkliste jetzt in neuer Version 2021
Die Checkliste für geringfügig entlohnte oder kurzfristig Beschäftigte liegt in einer neuen Version (Stand Juni 2021) vor. Gegenüber der letzten Version (Stand: November 2019) wird nun auch die Steueridentifikationsnummer abgefragt. Wir raten dazu, immer die aktuelle Version zu verwenden.
Zwar fehlen der Checkliste immer noch wichtige Abfragen um eine vollständig korrekte sozialversicherungsrechtliche Beurteilung der Beschäftigung vornehmen zu können, sie bildet aber dennoch eine gute Grundlage dafür. Gerade für geringfügige oder kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse sind weitere Angaben (z. B. zur Vereinbarung der Wochenarbeitszeit und der täglichen Arbeitszeiten) zu den Lohnunterlagen zu nehmen. Diese sind zweckmäßig in einem separaten Personalbogen abzufragen und zu dokumentieren, wie wir ihn unseren Mandanten zur Verfügung stellen.
Das neue Formular haben wir in unsere Sammlung Formulare aus dem Lohnbüro aufgenommen.
Jahresergebnisse 2020 der Finanzkontrolle Schwarzarbeit
Der Zoll veröffentlicht das Jahresergebnis 2020 der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Die Schadenssumme und Steuerschäden steigen gegenüber dem Vorjahr, wärend eingeleitete und abgeschlossene Ermittlungsverfahren rückläufig sind. Die Summe der Geldstrafen erreicht sogar einen 5-Jahres-Tiefststand.
Mehr als 1800 Jahre Freiheitsstrafe für Schwarzarbeit

Die Kräfte des Zolls, die gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug vorgehen, haben im letzten Jahr trotz erschwerter Bedingungen während der Corona-Pandemie den Verfolgungsdruck aufrechterhalten. Die Jahresergebnisse zeigen die Ermittlungserfolge: Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) hat über 100.000 Strafverfahren und über 57.000 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Im Rahmen ihrer Ermittlungen hat die FKS Schäden in der Gesamthöhe von rund 816 Millionen Euro aufgedeckt (2019: 755 Mio. Euro). Für die Straftäter wurden empfindliche Freiheitsstrafen von insgesamt mehr als 1.800 Jahren erwirkt.
„Jahresergebnisse 2020 der Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ weiterlesenDas Arbeitgeberkennzeichen beim Finanzamt und seine Tücken
Es kommt immer wieder vor, dass ein Mitarbeiter seitens des Arbeitgebers per ELStAM angemeldet wird, aber die Anmeldung nicht durch das Finanzamt bestätigt wird. Woran liegt das und wie geht man damit um?
- Was ist das Arbeitgeberkennzeichen beim Finanzamt?
- Wofür ist es wichtig, das Kennzeichen setzen zu lassen?
- Wann und wodurch wird das Kennzeichen gesetzt?
Warum erhalte ich keine Lohnsteuerbescheinigung vom Arbeitgeber?
Aus den Aufzeichnungen im Lohnkonto hat der Arbeitgeber nach Abschluss des Lohnkontos für jeden Arbeitnehmer der zuständigen Finanzbehörde bis zum letzten Tag des Monats Februar des folgenden Jahres eine elektronische Lohnsteuerbescheinigung zu übermitteln, sofern das Arbeitsverhältnis nicht schon vor Ablauf des Jahres beendet wurde und das Lohnkonto entsprechend früher abgeschlossen ist. Weiterhin hat der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die elektronische Lohnsteuerbescheinigung nach amtlich vorgeschriebenem Muster binnen angemessener Frist als Ausdruck auszuhändigen oder elektronisch bereitzustellen.
- Ausnahmen von der Pflicht zum Erstellen einer Lohnsteuerbescheinigung
- Wann hat die Bescheinigung den Arbeitnehmer zu erreichen?
Anhebung des Mindestlohn ab 2021 beschlossen
Am 30. Juni 2020 hat die Mindestlohnkommission die Anpassung der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns beschlossen. Danach wird der Mindestlohn von derzeit 9,35 Euro in vier Stufen angehoben.
„Anhebung des Mindestlohn ab 2021 beschlossen“ weiterlesenCorona-Beihilfe buchen – Konten SKR 03 und SKR 04
Viele Lohnabrechner müssen im Lohnabrechnungsprogramm eine neue Lohnart für die Corona-Beihilfe anlegen, wie wir sie unter der Lohnart 1007 verwenden. Dabei stellt sich die Frage, welches Buchhaltungskonto mit der Lohnart zu verwenden ist.
„Corona-Beihilfe buchen – Konten SKR 03 und SKR 04“ weiterlesenInformation zur Entgeltabrechnung (Corona-Update)
Entgelt-Abrechnungen trotz Kriesen-KUG verstehen! Ob Lohn- oder Gehalt-Abrechnung, durch das Kurzarbeitergeld sind neue Positionen auf der Abrechnung die man nicht verseht. Hier sind die neuen Positionen erklärt!
„Information zur Entgeltabrechnung (Corona-Update)“ weiterlesenLohnfortzahlung bei Minijobbern
Wegen der Betriebsschließungen auf Grund des Corona-Virus haben viele Betriebe und Mitarbeiter Fragen zur Lohnfortzahlung bei Minijobbern. Einige dieser Fragen haben wir auf der Blog-Seite der Minijob-Zentrale beantwortet.
Unter „Coronavirus und Minijob – Ihre Fragen“ können Sie einige interessante Antworten finden, weshalb wir diesen Blog hier verlinken.
44 Euro Sachbezug bei Gutscheinen ab 2020
Die Sachbezugsgrenze von 44 Euro hat sich nicht geändert
Die Sachbezugsgrenze des §8 EStG bleibt auch ab 2020 unverändert bei 44,00 €. Diese Sachbezüge bleiben nach wie vor steuerfrei. Geändert hat sich, dass auch zweckgebundene Geldleistungen, nachträgliche Kostenerstattungen etc. nun eindeutig zu „Einnahmen in Geld“ zu rechnen sind und nicht mehr zu den Sachbezügen zählen. Derartige Einnahmen sind nicht mehr steuerfrei.
„44 Euro Sachbezug bei Gutscheinen ab 2020“ weiterlesenDie BDA Checkliste jetzt auch mit drittem Geschlecht
Die Checkliste für geringfügig entlohnte oder kurzfristig Beschäftigte ist um das dritte Geschlecht erweitert worden. Bisherige Formulare sollten gegen die neue Version (Stand: November 2019) ausgetauscht werden. Auch beim Einsatz eigener Personalfragebogen sollte das Ditte Geschlecht „divers“ ab 2020 ergänzt werden.
Das neue Formular haben wir in unsere Sammlung Formulare aus dem Lohnbüro aufgenommen.
Verpflegungsmehraufwand-Pauschalen ab 2020
Ab 2020 gelten erhöhte Verpflegungspauschalen
„Verpflegungsmehraufwand-Pauschalen ab 2020“ weiterlesenÜberstunden richtig abrechnen
Überstunden die nicht mit Freizeit ausgeglichen werden müssen ausgezahlt werden. Wann müssen Überstunden abgerechnet werden? Was ist für die Entgeltabrechnung zu beachten? Dürfen Überstunden angesammelt werden und kann die Abrechnung vierteljährlich erfolgen?
„Überstunden richtig abrechnen“ weiterlesen